Einzelansicht eines Moduls
Modul (6 Credits)
Wettbewerbstheorie und -politik
- Name im Diploma Supplement
- Industrial Organization and Competition Policy
- Verantwortlich
- Voraussetzungen
- Siehe Prüfungsordnung.
- Workload
- 180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
- Präsenzzeit: 45 Stunden
- Vorbereitung, Nachbereitung: 90 Stunden
- Prüfungsvorbereitung: 45 Stunden
- Dauer
- Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen die wichtigsten wettbewerbstheoretischen Modelle und deren wirtschaftspolitische Implikationen
- sind in der Lage, mithilfe der Modelle Unternehmens- und Marktverhalten zu deuten und gegebenenfalls den durch die Modellannahmen entstehenden Beschränkungen Rechnung zu tragen
- Praxisrelevanz
Das Modul liefert die Grundlagen für die ökonomische Beurteilung wettbewerbspolitischer Maßnahmen und ist damit sowohl auf der Ebene der Unternehmen als auf der Ebene der Wettbewerbsbehörden von Interesse.
- Prüfungsmodalitäten
Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur (in der Regel: 90-120 Minuten).
- Verwendung in Studiengängen
- Bestandteile
Vorlesung (3 Credits)
Wettbewerbstheorie und -politik
- Name im Diploma Supplement
- Industrial Organization and Competition Policy (Lecture)
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 2
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Wintersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
Grundlagenkenntnisse in mikroökonomischer Theorie. Ausreichende Englischkenntnisse sind empfehlenswert, da ein Großteil der Fachliteratur nicht in deutscher Sprache vorliegt.
- Abstract
Die Vorlesung erweitert die klassischen Modelle unvollkommenen Wettbewerbs, um diese auf spezifische Fragestellungen der Wettbewerbspolitik anwenden zu können. Insbesondere werden hierbei die Auswirkungen horizontaler und vertikaler Konzentration thematisiert.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen die wichtigsten wettbewerbstheoretischen Modelle und deren wirtschaftspolitische Implikationen
- Lehrinhalte
Die Vorlesung erweitert die klassischen Modelle unvollkommenen Wettbewerbs, um diese auf spezifische Fragestellungen der Wettbewerbspolitik anwenden zu können. Insbesondere werden hierbei die Auswirkungen horizontaler und vertikaler Konzentration thematisiert. Die Implikationen wettbewerbstheoretischer Erkenntnisse für die Wettbewerbspolitik werden anhand von Fallbeispielen diskutiert.
- Einführung:
(Gegenstand und Ziele der Wettbewerbspolitik, Gesetzesgrundlagen und Institutionen, Zentrale Fragestellungen, Methoden und klassische Wettbewerbsmodelle) - Monopolistische Marktmacht:
(Ineffizienz von Monopolen, Marktlösungen) - Horizontale Konzentration:
(Messung von Marktmacht und Konzentration, Kollusion, Horizontale Fusionen, Wettbewerbsbehindernde Praktiken) - Vertikale Konzentration:
(Positive Wohlfahrtseffekte, Wettbewerbsbehindernde Praktiken)
- Einführung:
- Literaturangaben
- Motta: Competition Policy: Theory and Practice. Cambridge University Press (aktuelle Auflage).
- Wolftstetter: Topics in Microeconomics: Industrial Organization, Auctions, and Incentives. Cambridge University Press (aktuelle Auflage).
- didaktisches Konzept
Vermittlung der Grundlagen der Wettbewerbstheorie und -politik. Die Implikationen wettbewerbstheoretischer Erkenntnisse für die Wettbewerbspolitik werden anhand von Fallbeispielen diskutiert.
- Hörerschaft
Übung (3 Credits)
Wettbewerbstheorie und -politik
- Name im Diploma Supplement
- Industrial Organization and Competition Policy (Exercise Course)
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 2
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Wintersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
Grundlagenkenntnisse in mikroökonomischer Theorie. Ausreichende Englischkenntnisse sind empfehlenswert, da ein Großteil der Fachliteratur nicht in deutscher Sprache vorliegt.
- Abstract
Die Übung bietet eine Vertiefung der in der Vorlesung vermittelten Kenntnisse.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- sind in der Lage, mithilfe der Modelle Unternehmens- und Marktverhalten zu deuten und gegebenenfalls den durch die Modellannahmen entstehenden Beschränkungen Rechnung zu tragen
- Lehrinhalte
Siehe Vorlesung
- Literaturangaben
Siehe Vorlesung
- didaktisches Konzept
Gemeinsame Erarbeitung der Aufgabenlösungen mit den Studierenden
- Hörerschaft