Einzelansicht eines Moduls
Modul (auslaufend) (6 Credits)
Mental Health Economics and Policy
- Wichtige Änderungen im Modul
Das Modul wird einmalig im Wintersemester 2024/25 angeboten.
- Name im Diploma Supplement
- Mental Health Economics and Policy
- Verantwortlich
- Voraussetzungen
- Siehe Prüfungsordnung.
- Workload
- 180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
- Präsenzzeit: 60 Stunden
- Vorbereitung, Nachbereitung: 60 Stunden
- Prüfungsvorbereitung: 60 Stunden
- Dauer
- Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- verstehen die einzigartigen Merkmale und Herausforderungen von psychischen Erkrankungen, einschließlich ihrer Prävention, Behandlung und ihrer Auswirkungen auf die Humankapitalbildung im Vergleich zu anderen Gesundheitsproblemen, und gewinnen Einblicke in die wirtschaftspolitischen Konsequenzen.
- erlangen einen Überblick über die aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Forschung zu zentralen Themen der psychischen Gesundheitspolitik.
- werden motiviert, sich intensiv mit der Wirtschaftlichkeit und Politikgestaltung im Bereich der psychischen Gesundheit auseinanderzusetzen und ein Verständnis für kausale Zusammenhänge zu entwickeln.
- Praxisrelevanz
Die Praxisrelevanz des Moduls ist hoch, da psychische Gesundheit zunehmend als wichtiger Bereich der Gesundheitspolitik und -ökonomie betrachtet wird und sich die Nachfrage nach Forschungsergebnissen in diesem Bereich verstärken wird.
- Prüfungsmodalitäten
Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (70% der Note) und einer individuellen Präsentation (30% der Note).
- Verwendung in Studiengängen
- Bestandteile
Seminar (6 Credits)
Mental Health Economics and Policy
- Name im Diploma Supplement
- Mental Health Economics and Policy
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 2
- Sprache
- englisch
- Turnus
- Wintersemester
- maximale Hörerschaft
- 15
- empfohlenes Vorwissen
Grundkenntnisse in Gesundheitsökonomie und statistischen Methoden sind vorteilhaft.
- Abstract
Die Veranstaltung untersucht die ökonomischen Dimensionen der psychischen Gesundheit und ihrer politischen Steuerung. Studierende analysieren die Komplexität chronischer psychischer Erkrankungen und die Herausforderungen der Prävention, Versicherungsgestaltung und Versorgungsorganisation.
- Lehrinhalte
Eine detaillierte Gliederung wird in der ersten Veranstaltung bereitgestellt. Ausgewählte Themen beinhalten:
- Einführung in die ökonomischen Grundlagen der psychischen Gesundheit
- Krankheitslast und Prävention psychischer Erkrankungen
- Kosten-Nutzen-Analysen von Behandlungsansätzen
- Humankapitalbildung und psychische Gesundheit
- Einfluss elterlicher psychischer Gesundheit auf Kinder
- Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz
- Krankenversicherung und psychische Gesundheit
- Arbeitsmarktauswirkungen psychischer Erkrankungen
- Interventionen auf Gemeinde- und Schulebene
- Die Opioidkrise in den USA
- Literaturangaben
Die folgenden Lehrbücher werden als Hintergrundliteratur empfohlen:
- Knapp, M., McDaid, D., und Parsonage, M. (2011). "Mental Health Promotion and Mental Illness Prevention: The Economic Case."
- McCrone, P., Dhanasiri, S., Patel, A., Knapp, M., und Lawton-Smith, S. (2008). "Paying the Price: The Cost of Mental Health Care in England to 2026."
- Hörerschaft