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Keine Credits bei Lehrveranstaltungen angegeben
Bei den Modulen unten sind Credits angegeben, bei der (modulunabhängigen) Lehrveranstaltungsliste nicht. Dies liegt darin begründet, dass die Lehrveranstaltungen erst im Kontext eines Modules Credits erhalten. Auch wenn der Fall selten eintritt, ist so die Möglichkeit gegeben, dass die selbe Veranstaltung in unterschiedlichen Studiengängen unterschiedlichen Workload und Credits erhalten kann.
Üblicherweise gilt aber weiterhin natürlich die Faustregel Cr = 1,5 * SWS.
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http://www.uni-due.de/imibe/Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie | |
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zugeordnetes Lehrpersonal | Jöckel (Prof. Dr. Karl-Heinz Jöckel) Kowall (Dr. rer. nat. Dr. rer. san. Bernd Kowall) Nonnemacher (Dr. M. Nonnemacher) Stang (Prof. Dr. med. Andreas Stang) |
Verantwortete Module
Modul (6 Credits)
Health Care Informatics and Technology Assessment A
- Name im Diploma Supplement
- Health Care Informatics and Technology Assessment A
- Verantwortlich
- Voraussetzungen
- Siehe Prüfungsordnung.
- Workload
- 180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
- Präsenzzeit: 45 Stunden
- Vorbereitung, Nachbereitung: 45 Stunden
- Prüfungsvorbereitung: 90 Stunden
- Dauer
- Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- kennen die Kernelemente der Anwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen.
- beherrschen schwerpunktmäßig die Themenfelder Kosteneffektivität, Kostennutzenberechnungen sowie Technologie- und Therapiebeurteilung;
- erlangen vertiefte Kenntnisse in der Anwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen.
- Prüfungsmodalitäten
Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur (in der Regel: 90-120 Minuten).
- Verwendung in Studiengängen
- Bestandteile
- VO: Grundlagen der medizinischen Informationsverarbeitung (3 Credits)
- UEB: Grundlagen der medizinischen Informationsverarbeitung (3 Credits)
Modul (6 Credits)
Health Care Informatics and Technology Assessment B
- Name im Diploma Supplement
- Health Care Informatics and Technology Assessment B
- Verantwortlich
- Voraussetzungen
- Siehe Prüfungsordnung.
- Workload
- 180 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
- Präsenzzeit: 45 Stunden
- Vorbereitung, Nachbereitung: 45 Stunden
- Prüfungsvorbereitung: 90 Stunden
- Dauer
- Das Modul erstreckt sich über 1 Semester.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- können einfache epidemiologische Maßzahlen selbst berechnen
- sind mit grundlegenden statistischen Konzepten (Konfidenzintervall, p-Wert) vertraut
- kennen die wichtigsten epidemiologischen Studientypen und können die Stärken und Schwächen dieser Studientypen beurteilen
- können die Aussagekraft konkreter epidemiologischer Studien anhand von Kriterien wie Confounding und Bias bewerten
- werden in die Lage versetzt, die Ergebnisse von Therapiestudien kritisch zu beurteilen
- kennen die wichtigsten medizinischen Klassifikationssysteme
- Prüfungsmodalitäten
Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung in der Gestalt einer Klausur (in der Regel: 90-120 Minuten).
- Verwendung in Studiengängen
- Bestandteile
- VO: Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik (3 Credits)
- UEB: Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik (3 Credits)
Angebotene Lehrveranstaltungen
Vorlesung
Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik
- Name im Diploma Supplement
- Epidemiology, Medical Biometry and Medical Informatics
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 2
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Sommersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
Vorausgesetzt werden Kenntnisse in deskriptiver Statistik (Lage- und Streuungsmaße, Skalenniveau von Merkmalen), epidemiologische Maßzahlen, Prinzipien von Diagnosestudien sowie Indizes (Sensitivität, Spezifität, prädiktive Werte), wie sie in den Modulen "Wissenschaftstheorie und Forschungsmethodik" und "Gesundheitsökonomische Evaluation und outcome research" vermittelt werden; Grundkenntnisse der medizinischen Terminologie und Krankheitslehre, wie sie in den Modulen Medizinische Systeme und Methoden A bis C vermittelt werden.
- Lehrinhalte
- Epidemiologische Effektmaße
- p-Wert
- Signifikanztesten nach Fisher, Neyman-Pearson Nullhypothesen-Test
- Überlebenszeitanalysen, Kaplan-Meier-Kurven
- Epidemiologische Studientypen (Kohorten-, Fall-Kontroll-, Querschnitts- und Ökologische Studien)
- Randomisierte klinische Studien
- Confounding und Möglichkeiten, Confounding in Studien zu adressieren
- Selektions- und Informationsbias
- Medizinische Klassifikationssysteme
- Literaturangaben
- Einführung in die Epidemiologie: R Bonita, R Beaglehole, T Kjellström. Huber Verlag, 2. Aufl., 2008
- Klinische Epidemiologie: RH Fletcher, SW Fletcher. Huber Verlag, 2. Aufl., 2007
- Basiswissen medizinische Statistik: Ch Weiß, Springer Verlag, 6. Aufl., 2013
- didaktisches Konzept
Vorlesung und vertiefende Übungen
- Hörerschaft
Übung
Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik
- Name im Diploma Supplement
- Epidemiology, Medical Biometry and Medical Informatics
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 1
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Sommersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
siehe Vorlesung
- Lehrinhalte
- Einübung und Vertiefung der Inhalte der Vorlesung
- Literaturangaben
- siehe Vorlesung
- didaktisches Konzept
Vorlesung und vertiefende Übungen
- Hörerschaft
Vorlesung
Grundlagen der medizinischen Informationsverarbeitung
- Name im Diploma Supplement
- Principles of medical information processing
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 2
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Wintersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
keines
- Abstract
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die wesentlichen Grundlagen der medizinischen Informationsverarbeitung. Dabei wird neben der Wissensvermittlung auch eine kritische Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Lernstoff gefördert.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- werden in die Lage versetzt, Informations- und Kommunikationstechnologien (IuKT) für das operative, taktische und strategische Medizinmanagement einzusetzen.
- können die Möglichkeiten und Grenzen von IuKT einschätzen und im Rahmen einer Auswahl von Anwendungssystemen im Gesundheitswesen für eine vergleichende Bewertung heranziehen.
- sind in der Lage, die Bedürfnisse des Managements bei der Konzeption von Informationssystemen im Gesundheitswesen zu formulieren und einzubringen.
- Lehrinhalte
- Gebiete und Aufgaben der medizinischen Informationsverarbeitung,
- Informationssysteme im Gesundheitswesen,
- medizinische Dokumentation,
- Ordnungssysteme für medizinische Begriffe,
- Anwendungssysteme,
- technische Infrastruktur,
- Datenschutz in der Medizin,
- Qualitätssicherung in der Medizin
- Literaturangaben
- Lehmann T, Hrsg. Handbuch der Medizinischen Informatik. 2. Auflage. München: Carl Hanser, 2005. ISBN 3-446-22701-6
- didaktisches Konzept
Vorlesung und vertiefende Übung
- Hörerschaft
Übung
Grundlagen der medizinischen Informationsverarbeitung
- Name im Diploma Supplement
- Principles of medical information processing
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 2
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Wintersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
keines
- Abstract
Die in der Vorlesung vorgestellten Konzepte und Methoden werden an ausgewählten Beispielen praktisch angewandt. So werden die Möglichkeiten und Grenzen der Konzepte und Methoden direkt erlebbar.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Informations- und Kommunikationstechnologien (IuKT) für das operative, taktische und strategische Medizinmanagement einzusetzen. Hierbei sollen sie Möglichkeiten und Grenzen von IuKT einschätzen und im Rahmen einer Auswahl von Anwendungssystemen im Gesundheitswesen für eine vergleichende Bewertung heranziehen können. Sie sind in der Lage, die Bedürfnisse des Managements bei der Konzeption von Informationssystemen im Gesundheitswesen zu formulieren und einzubringen.
- Lehrinhalte
siehe Modulbeschreibung
- Literaturangaben
- Lehmann T, Hrsg. Handbuch der Medizinischen Informatik. 2. Auflage. München: Carl Hanser, 2005. ISBN 3-446-22701-6
- didaktisches Konzept
Vorlesung und vertiefende Übung
- Hörerschaft