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Keine Credits bei Lehrveranstaltungen angegeben
Bei den Modulen unten sind Credits angegeben, bei der (modulunabhängigen) Lehrveranstaltungsliste nicht. Dies liegt darin begründet, dass die Lehrveranstaltungen erst im Kontext eines Modules Credits erhalten. Auch wenn der Fall selten eintritt, ist so die Möglichkeit gegeben, dass die selbe Veranstaltung in unterschiedlichen Studiengängen unterschiedlichen Workload und Credits erhalten kann.
Üblicherweise gilt aber weiterhin natürlich die Faustregel Cr = 1,5 * SWS.
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http://www.uni-duisburg-essen.de/energietechnik/Institut für Energie- und Umweltverfahrenstechnik | |
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zugeordnetes Lehrpersonal | Heinzel (Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel) |
Verantwortete Module
Modul (12 Credits)
Energietechnik
- Name im Diploma Supplement
- Energy Technology
- Verantwortlich
- Voraussetzungen
- Siehe Prüfungsordnung.
- Workload
- 360 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
- Präsenzzeit: 90 Stunden
- Vorbereitung, Nachbereitung: 150 Stunden
- Prüfungsvorbereitung: 120 Stunden
- Dauer
- Das Modul erstreckt sich über 2 Semester.
- Qualifikationsziele
Die Studierenden
- lernen ausgewählte energietechnische Anlagen und Systeme hinsichtlich ihres Aufbaus, ihrer Wirkungsweise und potenzieller Weiterentwicklungsmöglichkeiten verstehen
- können entsprechende Berechnungsmethoden selbständig anwenden und weiterentwickeln
- Praxisrelevanz
Ein großer Teil des präsentierten Wissens und der dargestellten Methoden wird in der Praxis der Entwicklung und des Einsatzes von energietechnischen Anlagen und Systemen genutzt und vorausgesetzt.
- Prüfungsmodalitäten
Prüfung in drei von fünf aufgeführten Veranstaltungen.
- Verwendung in Studiengängen
- Bestandteile
- VIU: Betrieb und Regelung elektrischer Netze (4 Credits)
- VIU: Brennstoffzellensysteme in der dezentralen Energieversorgung (4 Credits)
- VIU: Regenerative Energietechnik 1 (4 Credits)
- VIU: Regenerative Energietechnik 2 (4 Credits)
- VIU: Thermodynamik und Kraftwerkstechnik (4 Credits)
Angebotene Lehrveranstaltungen
Vorlesung mit integrierter Übung
Brennstoffzellensysteme in der dezentralen Energieversorgung
- Name im Diploma Supplement
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 3
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Sommersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
Thermodynamik, Chemie und Physik Grundkenntnisse
- Abstract
Vorstellung verschiedener Verfahren alternativer und regenerativer Stromerzeugung.
- Qualifikationsziele
Die Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie werden vermittelt, so dass die Studierenden die Technik und die Rahmenbedingungen verstehen und die verschiedenen Zukunftsoptionen der Effizienzsteigerung in der Energieversorgung beurteilen können. Vor- und Nachteile im Vergleich zu konventionellen Energiesystemen werden erarbeitet. Die Studierenden reflektieren die Lehrinhalte und können diese im Kontext alternativer und regenerativer Stromerzeugung in Beziehung setzen.
- Lehrinhalte
Die verschiedenen Typen von Brennstoffzellen werden dargestellt, Funktionsweise, Materialien, Stand der Technik und die potentiellen Anwendungen. Die Brennstoffbereitstellung für Brennstoffzellensysteme durch Reformierungsverfahren aus fossilen und biogenen Energie¬trägern und durch Elektrolyse von Wasser, die Speicherung und der Transport von Wasserstoff werden behandelt. Die Kraft-Wärme-Kopplung als ein wichtiger Anwendungsbereich von Brennstoffzellen¬systemen wird detailliert diskutiert. Alternative, innovative Energie¬wandler und Energiespeicher auch zum Einsatz in Hybridsystemen mit Brennstoffzellen werden vorgestellt.
- Literaturangaben
Für Elektrochemie und Batterien:
- Hamann/Vielstich: „Elektrochemie“, Wiley, Weinheim 1998
Für Wasserstofftechnologie:
- H. Wendt: „Electrochemical Hydrogen Technologies“ Ed., Elsevier Amsterdam 1990
Für Brennstoffzellen:
- Kordesch/Simader: „Fuel Cells and their applications“, VCH Weinheim 1996
- Heinzel/Mahlendorf/Roes „Brennstoffzellen“, C.F. Müller Heidelberg 2005
- Larminie/Dicks „Fuel Cell Systems explained“,Wiley, Chichester 2000
- Handbook of Fuel Cells, Wiley 2003
- Krewitt/Pehnt/Fischedick/Temming „Brennstoffzellen in der Kraft-Wärme-Kopplung“, Erich Schmitt-Verlag, Berlin 2004
- Brennstoffzellen und Mikro-KWK, ASUE Band 20, Vulkan-Verlag 2001
Für Energiedaten:
internet http://www.bmwi.de , http://www.bp.com und http://www.iea.org
- didaktisches Konzept
Die Veranstaltung entspricht einem Vorlesungsanteil von 2 SWS und einem Übungsanteil von 1 SWS.
- Prüfungsmodalitäten
Abschließende Klausur (120 Minuten, 100% der Note) und abschließendes Praktikum (ca. 1/2 Tag, unbenotet).
- Hörerschaft
Vorlesung mit integrierter Übung
Regenerative Energietechnik 1
- Name im Diploma Supplement
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 3
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Wintersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
Grundlagen der Thermodynamik, Physik und Chemie.
- Abstract
Vorstellung verschiedener Verfahrer alternativer und regenerativer Stromerzeugung.
In der Vorlesung wird die Bandbreite der thermischen und photovoltaischen Nutzung der Sonnenenergie vorgestellt. Nach einer Diskussion der Grundlagen des solaren Strahlungsangebotes (Physikalische Grundlagen der Strahlung, Strahlungsbilanzen, Himmelsstrahlung, Globalstrahlung, Messung solarer Strahlungsenergie) werden Niedertemperaturkollektoren, konzentrierende Kollektoren und die solarthermische Stromerzeugung in Farm- und Towerkraftwerken behandelt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema der photovoltaischen Stromerzeugung mit einer Einführung in das Bändermodell der Elektronen im Festkörper, des Aufbaus, der Funktionsweise und des Wirkungsgrads von Silizium-Solarzellen, Dünnschichtsolarzellen und kompletten Solarzellensystemen.
Der erreichte Stand der Technik sowie technische und wirtschaftliche Potentiale der Solarthermie und Photovoltaik werden ebenfalls erörtert.
- Qualifikationsziele
Die Grundbegriffe der regenerativen Energietechnik werden vermittelt, so dass ein Verständnis für die regenerative Energiewirtschaft und für die technischen Energiewandlungsprozesse inklusive ihrer Auswirkungen auf die Umwelt erreicht wird. Die Methoden zur technischen, ökonomischen und ökologischen Beurteilung von Prozessen in der regenerativen Energietechnik werden erarbeitet. Wirtschaftlichkeitsfragen sowie die Energieversorgung der Zukunft werden dargestellt, so dass die Studierenden die Breite der verschiedenen Optionen zu einer Energieversorgung auf Basis regenerativer Energietechniken verstehen.
- Lehrinhalte
Übersicht Regenerative Energien, Sonnenenergieangebot, Physikalische Grundlagen der Solarstrahlung, Messmethoden von Solarstrahlung, Thermische Flachkollektoren, Konzentrierende Kollektoren, Passive Solarenergienutzung, Grundlagen der Fotovoltaik, Fotovoltaische Anwendungen, Solarthermische Stromerzeugung
- Literaturangaben
- Adolf Goetzberger, Volker Wittwer: Sonnenenergie – Thermische Nutzung,Teubner Studienbücher
- Adolf Goetzberger, Bernhard Voß, Volker Wittwer: Sonnenenergie: Photovoltaik, Teubner Studienbücher
- Martin Kaltschmitt, Andreas Wiese: Erneuerbare Energien, Springer Verlag
- Manfred Kleemann, Michael Meliß: Regenerative Energiequellen, Springer Verlag
- didaktisches Konzept
Vorlesung, Vortrag mit Kreide an der Tafel; Veranschaulichungen mit Powerpoint, Folien.
Die Veranstaltung entspricht einem Vorlesungsanteil von 2 SWS und einem Übungsanteil von 1 SWS.
- Prüfungsmodalitäten
Abschließende mündliche Prüfung (in der Regel: 20 bis 40 Minuten).
- Hörerschaft
Vorlesung mit integrierter Übung
Regenerative Energietechnik 2
- Name im Diploma Supplement
- Anbieter
- Lehrperson
- SWS
- 3
- Sprache
- deutsch
- Turnus
- Sommersemester
- maximale Hörerschaft
- unbeschränkt
- empfohlenes Vorwissen
Grundlagen der Thermodynamik, Physik und Chemie.
- Abstract
Im Rahmen der Vorlesung werden die physikalischen und systemtechnischen Grundlagen der Nutzung der Windenergie (Leistungsdichte des Winds, Windmessung, Windenergiekonverter), der Wasserkraft (Aufbau und Komponenten einer Wasserkraftanlage, Pumpspeicherkraftwerke), Meeresenergie (Leistung von Wasserwellen, Meeresströmungskraftwerke), Gezeitenenergie (Entstehung von Ebbe und Flut, Gezeitenkraftwerke) und der Geothermie (oberflächennahe und hydrothermale Erdwärmenutzung, heiße Gesteinsschichten) behandelt. Ein weiteres Schwerpunktthema bildet die Photosynthese und die Möglichkeiten der energetischen Biomassenutzung (Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse, Biogaserzeugung, Äthanolherstellung). Bei jeder Technologie wird auf den erreichten Stand der Technik eingegangen sowie die technischen und wirtschaftlichen Potentiale diskutiert.
- Qualifikationsziele
Die Grundbegriffe der regenerativen Energietechnik werden vermittelt, so dass ein Verständnis für die regenerative Energiewirtschaft und für die technischen Energiewandlungsprozesse inklusive ihrer Auswirkungen auf die Umwelt erreicht wird. Die Methoden zur technischen, ökonomischen und ökologischen Beurteilung von Prozessen in der regenerativen Energietechnik werden erarbeitet. Wirtschaftlichkeitsfragen sowie die Energieversorgung der Zukunft werden dargestellt, so dass die Studierenden die Breite der verschiedenen Optionen zu einer Energieversorgung auf Basis regenerativer Energietechniken verstehen.
- Lehrinhalte
- Windenergie
- Nutzung von Wasserkraft
- Wellenenergie
- Meeresenergie
- Gezeitenenergie
- Erdwärmenutzung
- Fotosynthese
- Biomasse (Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse, Biogas)
- Literaturangaben
- Martin Kaltschmitt, Andreas Wiese: Erneuerbare Energien, Springer Verlag
- Manfred Kleemann, Michael Meliß: Regenerative Energiequellen, Springer Verlag
- Jochen Fricke, Walter Borst: Energie – Ein Lehrbuch der physikalischen Grundlagen, R. Oldenbourg Verlag
- didaktisches Konzept
Vorlesung, Vortrag mit Kreide an der Tafel; Veranschaulichungen mit Powerpoint, Folien.
Die Veranstaltung entspricht einem Vorlesungsanteil von 2 SWS und einem Übungsanteil von 1 SWS.
- Prüfungsmodalitäten
Abschließende mündliche Prüfung (in der Regel: 20 bis 40 Minuten).
- Hörerschaft