Modul: Informatik und Gesellschaft (3 Credits) | |
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Name im Diploma Supplement | Informatics and Society |
Verantwortlich | Prof. Dr. Torsten Brinda |
Voraussetzungen | Siehe Prüfungsordnung. |
Workload | 90 Stunden studentischer Workload gesamt, davon:
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Dauer | Das Modul erstreckt sich über 1 Semester. |
Qualifikationsziele | Die Studierenden
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Praxisrelevanz | Informationstechnik in Form von Soft- und Hardware ist immer mehr ein Bestandteil des täglichen Lebens. Geräte wie Mobiltelefone, Systeme wie Facebook und Konzepte wie Augmented Reality haben oder werden die Art, wie wir miteinander interagieren und kommunizieren, deutlich verändern – positiv wie negativ. Die Ausbildung im Informatikbereich muss diesem Einfluss gerecht werden, indem sie im Bereich der Informatik-Aktiven bereits früh vermittelt, welche Auswirkungen ihr Schaffen auf Menschen hat und wie sie mit den daraus resultierenden Herausforderungen umgehen. Das Modul versetzt angehende Lehrkräfte in die Lage, Lernenden die beschriebenen Zusammenhänge und zugehörige Methoden zu vermitteln. Es vermittelt somit wichtige Inhalte für die Ausbildung von Lehrkräften in der Informatik. |
Prüfungsmodalitäten | Zum Modul erfolgt eine modulbezogene Prüfung, die sich auf folgende Prüfungsformen erstreckt:
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Bestandteile |
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Modul: Informatik und Gesellschaft (WIWI‑M0688) |
Seminar: Informatik und Gesellschaft (3 Credits) | |||
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Name im Diploma Supplement | Informatics and Society | ||
Anbieter | Lehrstuhl für Didaktik der Informatik | ||
Lehrperson | Benedikt Roth | ||
Semesterwochenstunden | 2 | Sprache | deutsch |
Turnus | Sommersemester | maximale Hörerschaft | ###LABEL_NOLIMIT### |
AbstractInformationstechnik ist ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Geräte und Anwendungen unterstützen uns bei der Arbeit, bei der Kommunikation und bei vielen anderen Tätigkeiten. Informatik ist längst keine rein technisch orientierte Disziplin mehr, sondern muss auch Rahmenbedingungen des Einsatzes von Technik und die Auswirkungen dieses Einsatzes berücksichtigen. Es ist wichtig, dies bereits früh in die Ausbildung von Lehrkräften der Informatik zu integrieren, um bereits Schülerinnen und Schüler für diese Anforderungen zu sensibilisieren. Mit dieser Entwicklung gehen neben positiven Aspekten auch Herausforderungen einher. Aktuelle Themen sind der Umgang mit Personenbezogenen Daten (Datenschutz), Entfremdung durch zunehmende Verlagerung auf Online-Kommunikation oder die Nutzung privater Mobilgeräte am Arbeitsplatz („Bring your own Device“). Diese und andere, dauerhaft relevante Themen wie menschzentrierter Entwurf von Anwendungen, Technikakzeptanz, Kooperationsunterstützung oder Ansätze zur Einführung und Versteigung der Nutzung von Software werden im Seminar mit den Studierenden erarbeitet. Sie erhalten zunächst einen Überblick zum Themenfeld „Informatik und Gesellschaft“ und Einblicke in Methoden zur Berücksichtigung zahlreicher Faktoren aus diesem Bereich. Themen und Methoden werden in Form von Seminarausarbeitungen durch die Studierenden eigenständig vertieft. | |||
Lehrinhalte
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Literaturangaben
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didaktisches KonzeptDie Veranstaltung wird als wöchentliches Seminar durchgeführt. Den Studierenden werden zunächst in 6 interaktiven Einheiten durch den Dozenten Grundlagen zu Informatik und Gesellschaft vermittelt. In der Folge wählen die Studierenden aus den durch dem Dozenten angebotenen Themen ein Thema aus, zu dem sie eine Ausarbeitung und in der Folge einen Vortrag erstellen. Hierbei sollen die in der ersten Phase vermittelten Grundlagen und Methoden anhand einer konkreten Fragestellung vertieft werden. | |||
Seminar: Informatik und Gesellschaft (WIWI‑C0848) |